Nach der Begrüßung des Oberbürgermeisters, der auf die Ratssitzung am Vortag verwies, in der (ebenso) engagiert debattiert wurde, begannen die Debatten. 

Die Aufregung legte sich mit dem Debattenbeginn. 🙂 

Deutlich wurde und wird immer wieder: Ein Austausch über ein Thema, durch Argumente gestützt, zeigt, wie vielseitig die meisten Fragen unserer Lebenswelt sind und dass auf beiden Seiten, der Pro- und der Contra-Seite, nachvollziehbare Gründe liegen. Auch wenn wir uns für eine Seite entscheiden, erkennen wir, wie andere Meinungen zustande kommen und können sie nachvollziehen.

Der Ursprung der ersten Debattenfrage liegt in einer Falschinformation. Als klassische Fake News-Nachricht tauchte in den sozialen Netzwerken ein Post auf, der die Kennzeichenpflicht für Fahrräder ab 2025 verkündete. Die Nachricht machte die Runde. Völlig falsch, aber durchaus zu durchdenken, oder?

So begannen die Debatten in der Hinrunde in der Altersgruppe 1 mit der Frage: Soll eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder eingeführt werden? 

Ob das Rauchen in der Öffentlichkeit verboten werden soll, lautete die Frage der Rückrunde. Welche Regeln und Gesetze gelten eigentlich aktuell in NRW und anderswo? Wie kann man – und sollte man – Verbote und Gesetze eigentlich konkret kontrollieren…?

In der Finalrunde wurde die Frage gestellt, ob Städte und Gemeinden verpflichtet werden sollen, Maßnahmen gegen Einsamkeit zu ergreifen. Was Einsamkeit eigentlich ist und ausmacht? Darauf hatten die Debattierenden differenzierende Antworten. Im Weiteren ging es neben der Gestaltung von Stadtvierteln um zahlreiche kommunale Projekte, die hier als Beispiele eingebracht und gelobt wie hinterfragt wurden.